Ja WENN MAN einen Job hat... ausserdem ist es nicht gerade toll nur mit dem Taschengeld der Eltern auskommen zu müssen. Die Sache ist doch die, du machst z.B. eine Ausbildung und bekommst dafür Geld mit dem du dir deinen Lebensstandart finanzierst... Ich mache quasi auch eine Ausbildung (Studium) was sicher auch als recht anspruchsvoll zu bewerten ist, bekomme aber dafür KEIN GELD, sondern muss, wenn ich mir wenigstens ewas leisten will, arbeiten gehen - sprich Doppelbelastung. Und klar könnte man sich sein Studium auch durch einen Kredit finanzieren... nur wie gesagt es gibt mitlerweile soo viele Diplomierte Studenten die keinen Job finden...Zitat
Also ich denke auch dass es nicht schlimm ist, wenn man 9 oder 10 Semester braucht für sein Studium... Ich denke sogar, dass das normal ist. Und sicher, manche Studenten nehmen ihr Studium sehr locker, aber bei weitem nicht alle... man sollte es sich da nicht zuleicht machen und alle über einen Kamm scheren, nur weil es einem gerade in den Kram passt (und das sage ich jetzt zu den Politikern).Zitat
Die Leute die in unserem Alter aber arbeiten, verdienen schon Kohle, etwas das ein Student nicht kann, wenn er sich keinen Nebenjob sucht... das ist halt (wie oben schon erwähnt) das Problem.
Ich denke das Problem bei vielen liegt weniger daran, dass sie nichts lernen WOLLEN - denn der Mensch ist von Natur aus Wissbegierig - sondern einfach an der Zeit, am Lebensabschnitt in dem die Schüler am Meisten lernen sollen, und das ist nun mal die Pubertät. Viele sind da schlicht und einfach nicht in der Lage diese Leistungen zu bringen, weil sie mit dem Kopf einfach woanders sind. Das ist auch kein Pauschalurteil sondern, eine Tatsache, die die meisten ja auch selbst nachvollziehen können...Zitat
Ich denke da liegt es aber nicht mal so sehr daran, dass die Pädagogen schlecht geschult wären, sondern am Erziehungs/Führungsstil selbst. Wie erziehe/führe ich meine Klasse? Bin ich eher Autoritär oder Partnerschaftlich? Beide Führungsstile können Erfolg haben, der Erfolg hängt aber nicht von einem einzelnen Faktor ab, sondern von der Gesammtsituation. Dann kommt ja oft auch hinzu, dass in vielen Schulen auch des öfteren "Problemkinder" bzw. Kinder aus sozial schwächergestellten Schichten sind, was nochmal eine ganz andere Problematik und auch Thematik ist... ich glaube ganz so einfach wie viele die Sache sehen ist es nicht...Zitat
Ich meine auch nicht das die Politik zuviel über Popstars redet. Sondern solange die Menschen lieber Deutschland sucht den Superstar, oder Popstars anschauen als eine Kultursendung auf ARTE, solange bleibt das Niveu am Boden. Solange junge Mädchen und junge Männer lieber Superstars werden wollen, anstatt sich um ihre Noten Gedanken zumachen, läuft bei uns etwas gewaltig falsch... Und das schlimme ist, dass dieses Bild ja auch von den Medien (vorallem TV) propagiert wird... da wird nicht gezeigt wie toll und interssant es sein kann zu studieren, da wird nur gezeigt wie toll es ist, blöde Plastikmusik mit halbnacktem Arsch auf einer Bühne vor 10 000 Pickelgesichtern zu singen, und sich selbst zu verkaufen, nur um einen Augenblick berühmt und angehimmelt zu sein... für einen Augenblick Aufmerksamkeit würden die alles tun... Das man aber auch Ansehen mit Bildung, und durch eine erbrachte Leistung wie ein Diplom oder auch ein Abitur bekommen kann, das übersehen sie leider ...Zitat
Nur mal eine Sache am Rande... ich habe noch nie soooo lange Posts hier im QFRAT Threat gesehen ^___^ schon seltsam... hehehe