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Original geschrieben von [KC]Cunner

Wenn der Staat nämlich seine Gelder die ganze Zeit mal diesem, mal jenem Bereich zuschachert, gibt das nur so ein Chaos, wie das auch bei der Rente passiert ist, was die Problematik sicher nicht hervorgerufen hat, aber bestimmt forciert hat.
Und man muss sich nicht einen Nebenjob nehmen. Es gibz zahlreiche Banken, die einem eine Studienendfinanzierung bieten (ja zum Beispiel meine), der Staat verteilt Bafög und dann sind da noch zahlreiche Stipendienprogamme, an die tatsächlich nur schwerlich ranzukommen ist. Nach seinem Studium, wenn man dann "viel Geld verdient", dann sollte es nicht mehr das Problem sein, die Aufgenommernen Darlehen zurückzuzahlen - sofern man natürlich einen Job hat.
Ja WENN MAN einen Job hat... ausserdem ist es nicht gerade toll nur mit dem Taschengeld der Eltern auskommen zu müssen. Die Sache ist doch die, du machst z.B. eine Ausbildung und bekommst dafür Geld mit dem du dir deinen Lebensstandart finanzierst... Ich mache quasi auch eine Ausbildung (Studium) was sicher auch als recht anspruchsvoll zu bewerten ist, bekomme aber dafür KEIN GELD, sondern muss, wenn ich mir wenigstens ewas leisten will, arbeiten gehen - sprich Doppelbelastung. Und klar könnte man sich sein Studium auch durch einen Kredit finanzieren... nur wie gesagt es gibt mitlerweile soo viele Diplomierte Studenten die keinen Job finden...


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Original geschrieben von [KC]Cunner

Und zum Leistungsgedanken: Ich denke nicht, dass wirklich viele da ncihts leisten wollen, aber ich kenne auch viele, die bis jetzt erzählen, dass sie eigetnlich nur saufen. Und andere die mmer mal wieder ihre Vorlesungen sausen lassen, weil sie keinen Bock haben. Sicher, alles sehr nachvollziehbare Handlungsweisen, aber ist das Leistungswillen? Es gehört ein Studentenleben dazu und auch ich will eins haben, aber es ist ein unterschied ob man nur student ist, oder ob man ernsthaft studiert.
Und wenn man sein Studium gewissenhaft durchzieht, dann hat man auhc nciht nur alles mal angetestet, man vertieft idR im Hauptstudium seine Interessensschwerpunkte und wenn man nebenher Praktika macht und weiß, wo man hinwill ist es durchaus zu schaffen. Klar, ein oder zwei Semster mehr sind auch egal, aber irgendwann ist es echt mal zu viel. Man muss eben seine Prioritäten setzen ob man wirklich was erreichen will oder ein lässiges Leben haben möchte. Und seht es doch mal so: andere, dei in eurem Alter nicht studieren müssen den ganzen Tag arbeiten, sind abends zu Hause und können auch nicht merh feiern gehen.
Also ich denke auch dass es nicht schlimm ist, wenn man 9 oder 10 Semester braucht für sein Studium... Ich denke sogar, dass das normal ist. Und sicher, manche Studenten nehmen ihr Studium sehr locker, aber bei weitem nicht alle... man sollte es sich da nicht zuleicht machen und alle über einen Kamm scheren, nur weil es einem gerade in den Kram passt (und das sage ich jetzt zu den Politikern).

Die Leute die in unserem Alter aber arbeiten, verdienen schon Kohle, etwas das ein Student nicht kann, wenn er sich keinen Nebenjob sucht... das ist halt (wie oben schon erwähnt) das Problem.

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Original geschrieben von [KC]Cunner

Allerdings kann es nicht schaden, de Schulzeit auf 12 Jahre zu verkürzen und das kann serh gut gemeint sein, nämlich 4 Jahre Grundschule und 8 Jahre weiterführende Schule. dann sind es 12. Und jetzt mal ehrlich: ist in der Schule nicht echt mal sehr viel Schluder drin? Bei uns war es zumindest so, dass man da nur anwesend sein musste, sehr oft einfach im Unterricht nichts getan wurde und die Motivation der meisten einfach nur mies war. Man kann das schaffen und wenn die Menschen ein Jahr früher fertig sind, können sie eher mehr lernen und merh in die Rentenkasse zahlen. allerdings würden sie dann auch in die Arbetislosenstatistik fallen können, da sie ien noch größeres Angebot auf dem Arbeitsmarkt bilden.
Ich denke das Problem bei vielen liegt weniger daran, dass sie nichts lernen WOLLEN - denn der Mensch ist von Natur aus Wissbegierig - sondern einfach an der Zeit, am Lebensabschnitt in dem die Schüler am Meisten lernen sollen, und das ist nun mal die Pubertät. Viele sind da schlicht und einfach nicht in der Lage diese Leistungen zu bringen, weil sie mit dem Kopf einfach woanders sind. Das ist auch kein Pauschalurteil sondern, eine Tatsache, die die meisten ja auch selbst nachvollziehen können...

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Original geschrieben von [KC]Cunner

Und zum Thema überforderte Lehrer: heir beißt sihc doch die Ratte in den Schwanz: schlechtes Studium, schlechte Lehrer, schlechte Schüler. Die Lehrer müssen einfahc mal wieder härter durchgreifen, in der Schule wird einfach zu viel Terz gemacht und die Lehrer sind meist nicht genug pädagogisch geschult. Wenn sie es denn fachlich drauf haben... einen Lehrer, den man nicht ernst nimmt, kann man vergessen, wohingegen es zumindest bei uns so war, dass die guten Lehrer auch respektiert wurden und die man auch auf die Feten eingeladen hat.
Ich denke da liegt es aber nicht mal so sehr daran, dass die Pädagogen schlecht geschult wären, sondern am Erziehungs/Führungsstil selbst. Wie erziehe/führe ich meine Klasse? Bin ich eher Autoritär oder Partnerschaftlich? Beide Führungsstile können Erfolg haben, der Erfolg hängt aber nicht von einem einzelnen Faktor ab, sondern von der Gesammtsituation. Dann kommt ja oft auch hinzu, dass in vielen Schulen auch des öfteren "Problemkinder" bzw. Kinder aus sozial schwächergestellten Schichten sind, was nochmal eine ganz andere Problematik und auch Thematik ist... ich glaube ganz so einfach wie viele die Sache sehen ist es nicht...

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Original geschrieben von [KC]Cunner

Dito!! Mein Bruder hat sich darüber aufgeregt, dass sich bei ihm in der 6. Klasse über Popstars (?) ereifert wurde, aber nein, sogar bei mir wird unter den Mädchen noch heftigst diskutiert, welcehr der Jungs denn der tolslte wäre. Wie soll es da weiter gehen? Es gibt einfach zu viele Menschen, die solche Digne als das wichtigste der Welt ansehen.
aber jetzt sag nicht, dass die Politik deswegen lahmt. Ich unterstelle, dass für die Superstars nciht das Hauptthema ist.
Ich meine auch nicht das die Politik zuviel über Popstars redet. Sondern solange die Menschen lieber Deutschland sucht den Superstar, oder Popstars anschauen als eine Kultursendung auf ARTE, solange bleibt das Niveu am Boden. Solange junge Mädchen und junge Männer lieber Superstars werden wollen, anstatt sich um ihre Noten Gedanken zumachen, läuft bei uns etwas gewaltig falsch... Und das schlimme ist, dass dieses Bild ja auch von den Medien (vorallem TV) propagiert wird... da wird nicht gezeigt wie toll und interssant es sein kann zu studieren, da wird nur gezeigt wie toll es ist, blöde Plastikmusik mit halbnacktem Arsch auf einer Bühne vor 10 000 Pickelgesichtern zu singen, und sich selbst zu verkaufen, nur um einen Augenblick berühmt und angehimmelt zu sein... für einen Augenblick Aufmerksamkeit würden die alles tun... Das man aber auch Ansehen mit Bildung, und durch eine erbrachte Leistung wie ein Diplom oder auch ein Abitur bekommen kann, das übersehen sie leider ...

Nur mal eine Sache am Rande... ich habe noch nie soooo lange Posts hier im QFRAT Threat gesehen ^___^ schon seltsam... hehehe